Marleen Maxeiner ist Künstlerin. Doch sie musste sich erst befreien, bevor sie ihren Traumberuf ergreifen konnte – aus einer strengen Freikirche und einer „toxischen“ Ehe. Die Geschichte eines Mutanfalls.
Das erste Bild ihrer Tochter hatte die Mutter eingerahmt. Blaue, rote und gelbe Acrylfarbe auf einem Blatt Papier. In einer Ecke ist ein Handabdruck zu erkennen. Die Kinderhand dazu gehört Marleen Maxeiner, damals drei Jahre alt. Heute lächelt sie, während sie auf dem Smartphone ein Foto von ihrem ersten Gemälde zeigt. Das Foto steht für sie, für ihre Karriere als Künstlerin.
Aber es steht auch für den Weg dorthin, der sie einmal in die Hölle und zurück geführt hat. Denn bevor sie sich hauptberuflich ihrer Kunst gewidmet hat, war Maxeiner in einer strengen Freikirche und in einer „toxischen Ehe“, wie sie sagt.
Der ganze Text ist in der Courage 01/2025 erschienen!